Dr. Michael Inacker ist als Referent auf dem KCF 21 in Berlin vertreten.

ESSAY VON DR. MICHAEL INACKER

Arbeit im Wandel WIE SICH ARBEIT VERÄNDERT


Wir stecken mitten in einem bedeutenden Wandel – Industrie 4.0 und die Digitalisierung haben mittlerweile nicht nur unseren Alltag erreicht, sondern werden die Arbeitswelt der Zukunft tiefgehend prägen. Aber was genau wird auf uns zukommen?

Die neue Arbeitswelt wird eine protestantische. Nicht im  Sinne von: Die Arbeit steht über allem und gelacht wird im Keller. Nein, die neue Arbeitswelt wird die Prinzipien von Freiheit und Verantwortung stärken – und damit eben nicht das Gleichgewicht zulasten der Mitarbeiter verschieben. Das, was man im Zusammenhang mit der Hartz-IV-Politik früher despektierlich „Ich-AG“ bezeichnet hat, wird zum ehrenvollen Prinzip einer neuen Wirklichkeit im beruflichen Alltag. Neue Kommunikationsmethoden, flache Hierarchien in den Unternehmen und fließend wechselnde Geschäftsmodelle machen aus dem Arbeit-„Nehmer“ einen Arbeit-„Gestalter“. In dieser neuen Wirklichkeit wird der Mitarbeiter ebenso großen Einfluss auf die Arbeitswelt nehmen wie diese auf ihn.

Doch wie in der religiösen Sphäre des Protestantismus setzt auch diese eher protestantische Arbeitswelt eine starke Persönlichkeit voraus. Es ist nicht eine zentrale Institution (wie beispielsweise der Papst), die Sinn, Zweck und Form der Arbeit vorgibt, sondern der Mensch wird mehr und mehr seines eigenen Arbeits-Glückes Schmied.

Eine neue Studie der Personalberatung Clevis, die eine Umfrage unter rund 4.600 Praktikanten und Werkstudenten durchgeführt hat, zeigt die deutliche Veränderung insbesondere in der jüngeren Generation, der sogenannten Generation Z. Mit dieser Alterskohorte erreicht die „Generation Greta“ den Arbeitsmarkt, folgert die Personalberatung für die Unternehmen: „Sie müssen sich darauf einstellen, dass sie von den Future Talents während der Jobsuche auch auf Basis ihres sozialen Impacts bewertet und ausgewählt werden.“

Laut einem Bericht der Tageszeitung „Die Welt“ unterscheidet sich die junge, neue Generation Z – also die Jugendlichen, die seit 1995 geboren wurden – hinsichtlich ihrer Haltung zur Arbeitswelt deutlich von der Vorgängergeneration, den sogenannten Millennials. Früher sei ein Unternehmen stark nach seiner Geschichte und bisherigen Erfolgen beurteilt worden. Das habe sich geändert. „Tradition und Historie eines Unternehmens sind der Generation Z ziemlich egal. Eine ökologische Ausrichtung und eine sinnstiftende Erzählung haben inzwischen eine deutlich höhere Bedeutung in der Bewertung eines potenziellen Arbeitgebers als früher.“

Daran erkennt man, dass nicht nur neue technische Errungenschaften – wie zum Beispiel die Digitalisierung und die Social Media-Kommunikation – Einfluss auf die Gestaltung der Arbeitswelt haben, sondern auch die junge Generation selbst. Viele Arbeitgeber berichten inzwischen über das extrem selbstbewusste Auftreten der Generation Z. Dass diese jungen Menschen so selbstbewusst auftreten, liegt auch daran, dass sie in einer Zeit aufgewachsen sind, in der Arbeitgeber nicht mehr zwischen sehr vielen Kandidaten wählen können. Jetzt ist es so, dass die jüngeren Mitarbeiter einen Job im vollen Bewusstsein antreten, dass die Unternehmen sie brauchen und sie deshalb auch mehr fordern können.

Keine Horrorszenarien

Nicht nur diese Beobachtung, sondern auch konkrete Erfahrungen aus digitalen Fabriken zeigen, dass die Horrorszenarien – die Digitalisierung werde zu einem Anstieg von Arbeitslosigkeit und letztlich auch Entfremdung von der Arbeit führen – nicht zutreffend sind. Im Siemens-Elektronikwerk in Amberg beispielsweise bewältigen drei Viertel der Arbeit Maschinen und Computer eigenständig, nur um das restliche Viertel kümmern sich Menschen. Dabei ist die Jobbilanz des Werkes durchaus interessant. Denn: Die Beschäftigtenzahl in Amberg liegt seit vielen Jahren stabil bei etwa 1.200 – und das obwohl sich das Produktionsvolumen verachtfacht hat. Die ökonomische Theorie und manche Vorurteile hätten normalerweise etwas anderes nahegelegt: dass weniger Mitarbeiter nötig sind, wenn die Produktivität steigt. Laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zeigt aber die Praxis bei Siemens in Amberg etwas anderes: Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine ist zwar eine andere als die zwischen Menschen – aber, so schreibt die SZ, „es bleibt der Mensch, der die Dinge mit all seiner Erfahrung und notfalls auch mal irrational vorantreibt. Maschinen werden das noch auf lange Zeit nicht komplett adaptieren können.“ Zwischen Technik und Mensch bleibt das Ergebnis in der neuen Arbeitswelt unentschieden – vorausgesetzt, wir Menschen sind uns unserer Stärken bewusst.

Dr. Michael Inacker, verheiratet, zwei Kinder, ist seit 2015 Vorstandsvorsitzender der WMP EuroCom AG. Zuvor hatte er diverse Führungsaufgaben in Politik, Medien und Wirtschaft inne: Leitender Redakteur der WELT am Sonntag; Mitbegründer der FAZ-Sonntagszeitung und Leiter des Hauptstadtbüros; Mitglied der Chefredaktionen von WirtschaftsWoche und Handelsblatt. Er war Stabschef des Vorstandsvorsitzenden und Bereichsleiter für Politik und Außenbeziehungen der Daimler AG sowie Senior Vice President für Kommunikation und Politik der Metro AG. Michael Inacker ist Mitglied des KCF-Trägerkreises.

Drei Fragen an Dr. Michael Inacker

1MIT WELCHEM SATZ WÜRDEN SIE SICH BESCHREIBEN? – MIT WELCHEM EINZIGEN WORT?

„Das Eigentliche der Tapferkeit ist das Standhalten, nicht der Angriff.“ (Thomas von Aquin) Neugierig

2 MIT WELCHEN 3 THEMENBEREICHEN WERDEN SICH DEUTSCHE UNTER-NEHMEN IM NEUEN JAHRZEHNT AM MEISTEN BESCHÄFTIGEN MÜSSEN?

– Da inzwischen der Börsenwert von Apple genauso groß ist wie der komplette deutsche Unternehmensleitindex Dax, müssen sich die deutschen Unternehmen mit ihrer permanenten Neuerfindung befassen. Das Prinzip einer einmaligen Restrukturierung – und dann ist Ruhe – funktioniert nicht mehr. Alle fünf Jahre muss man das eigene Geschäftsmodell komplett auf den Prüfstand stellen.

– Unternehmen werden nicht nur wegen ihrer operativen Leistung hinterfragt, sondern sehen sich wachsender poli-tisch-gesellschaftlicher Kritik ausgesetzt. Nicht nur der CEO, sondern auch das Top-Management brauchen eine „soziale Haut“ – sie müssen die Fähigkeit zum Dialog mit der Gesellschaft haben, um Akzeptanz zu finden.

– Kunden werden – auch durch die wachsende Bedeutung von Social Media – zu mächtigen Gegenspielern. Eine einseitige Geschäftsbeziehung, bei der das Unternehmen dem Kunden vorgibt, was er wollen soll, ist vorbei. Eine Kundenorientierung auf Basis von Gleichberechtigung ist unabdingbar.

3WAS TREIBT SIE AN, WAS IST IHR ANLIEGEN FÜRS NEUE JAHRZEHNT?

– Das eine Leben, das wir haben, in ein gesundes Verhältnis zu bringen zwischen protestantischer Berufsethik, der Verantwortung für das Wohl des Unternehmens und seiner Mitarbeiter einerseits und der Verantwortung für die Zukunft meiner Ehe und Familie andererseits.

– Die soziale Marktwirtschaft im digitalen und globalen Zeitalter lebensfähig zu erhalten und wieder attraktiv zu machen.

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HR neu denken – nur wie?
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KCF-Magazin 2/3 (2020)

KCF-Magazin 2/3 (2020)

2020-04-01

Editorial

Cover

l Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, als wir dieses KCF-Magazin redaktionell planten, war von einer Corona-, einer Wirtschafts- oder Arbeitskrise noch nichts zu ahnen. Als Unternehmer und Führungskräfte wollen wir Schnelligkeit und Flexibilität. Jetzt können und müssen wir das unter Beweis stellen. Aktuell…

DOSSIER

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Zukunft gestalten

l Wenn wir konsequent vom Ziel her denken, wird das Unmögliche möglich

MARTIN DAUM, VORSTAND DAIMLER AG, IM GESPRÄCH


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Zukunft gestalten

l Das Unvorstellbare erklären

PROF. DR. HEINO FALCKE IM GESPRÄCH


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Zukunft gestalten

l Wir brauchen eine Gesellschaft, die wieder anpackt

UNTERNEHMER FRIEDHELM LOH ÜBER VERÄNDERUNGEN, MUT UND VERANTWORTUNG


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Bewältigung von Krisen und Sorgen

l Sorget euch nicht!

VON PROF. DR. HANS-JOACHIM ECKSTEIN


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Bewältigung von Krisen und Sorgen

l Der kollektive Burn-out

WIE MAN KRISEN BESTEHT


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Bewältigung von Krisen und Sorgen

l Sicher durch die Krise navigieren

Herr Plentz, Sie leiten ein Unternehmen aus Bäckereien und Cafés mit mittlerweile 160 Mitarbeitern und bekommen die Krise selbst zu spüren. Wie muss man als verantwortliche Führungskraft in einer schweren Krise wie der jetzigen reagieren? Erst einmal muss man Ruhe…

TIPP-TANK

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l HR neu denken – nur wie?

André Häusling gilt als einer der deutschen Pioniere zum Thema „Agile Organisationen“. Nach beruflichen Stationen als Personalleiter bei der WEB.DE AG und der Fujitsu Services GmbH gründete er im Jahr 2010 eine HR-Beratungsorganisation, die sich auf agile Personal- und Organisationsentwicklung spezialisiert hat. Er ist Initiator der Agile HR Conference, der deutschlandweit größten Plattform für agile Personal- und Organisationsentwicklung.

THINK-TANK

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l RECRUITING – WIE MACHT MAN DAS ERFOLGREICH?

[„Welche Art von Netz Sie auswerfen, beeinflusst, welche Fische Sie an Bord ziehen können.“ ]


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l Zukunftswege

IM GESPRÄCH MIT VORDENKERN UND BAHNBRECHERN

TITELTHEMA

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GEISTLICHE KOLUMNE

l Auf die Haltung kommt es an

Das war eine Frage der Haltung. In dem Moment war mir klar, wie ich zu handeln habe“, sagte mir ein Bekannter, der vor einiger Zeit in seiner  Firma zum Whistleblower wurde. Als jemand, der Jesus nachfolgt, galt für ihn: Gerechtigkeit und Integrität sind…

PORTRÄT SAMUEL SMADJA

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l ERFOLG IST NUR EIN INSTRUMENT

Vor über zwanzig Jahren gründete Smadja das Reiseunternehmen Sar-El Tours, das zur Sar-El Group gehört. Heute, so schätzt er, ist sein Reiseunternehmen eines der größten des Landes. 100.000 Menschen reisen mit Samuel Smadjas Sar-El Tours & Conferences pro Jahr nach Israel. Mit seiner Arbeit verfolgt er eine ganze Reihe von Zielen: Er möchte Arbeitsplätze schaffen. Touristen sollen durch den Besuch in Israel mögliche Vorurteile überwinden lernen. Smadja möchte Menschen ermuntern, das Wunder der Rückkehr des jüdischen Volkes zu erleben. Über allem steht jedoch der Wunsch, mit seinem Unternehmen die Botschaft von Jesus Christus zu verbreiten. Für ihn ist der Erfolg seines Unternehmens nicht das Ziel, sondern nur ein Instrument, um diese Botschaft unter die Menschen zu bringen.

PORTRÄT PROF. DR. MARGOT RUSCHITZKA

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l UNTERNEHMEN ARBEITEN WIE EIN ORCHESTER

Die Digitalisierung voranzutreiben und dabei den Men schen in den Mittelpunkt zu stellen – das ist eine der Herausforderungen, die Frau Prof. Dr. Margot Ruschitzka begeistern. Bereits während ihres Studiums der Mathematik und Informatik interessierte sie sich nicht nur für IT-Prozesse, sondern auch…

FÜHRUNG & FRAUEN

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l Digitaler oder analoger CEO?

Bereits 2016 stellte das Manager Magazin fest, dass Digitalisierungskompetenz nicht auf der Bereichsleiter-Ebene „geparkt“ werden darf. Das Manager Magazin fragte, ob Innovationen nur von einem Digital Native angestoßen werden können und ob deshalb der klassische CEO seinen Hut nehmen und gehen…

BEST PRACTICE

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l Mitarbeiter gewinnen – Mitarbeiter halten

Eine junge Frau, Mitte 20, kam zum Tauernhof in Schlad ming, um sich als Mitarbeiterin einer verantwortungsvollen Stelle zu bewerben. Sie hatte laut ihren Unterlagen die allerbesten Voraussetzungen, die offene Position zu übernehmen. Als ich ihr allerdings meinen Wunsch äußerte, sie längerfristig im…


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l Christliches Handeln und Exzellenz schließen einander nicht aus

CHARLOS SCHMIDT


l EMPLOYER BRANDING

WEIL GUTE MITARBEITER ZU GUTEN ARBEITGEBERN WOLLEN

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l Zahlen & Fakten


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KOMMENTAR

l Was wirklich zählt

Covid-19 ließ uns innehalten und erinnert uns an das, was im Leben wirklich zählt – unsere Gesundheit, unsere Familien, unsere Lebensziele und unser christlicher Glaube. Inmitten dieser herausfordernden globalen Krisen können wir dankbar sein für den Blickwechsel und die neue Priorisierung…


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ESSAY VON DR. MICHAEL INACKER

l Arbeit im Wandel WIE SICH ARBEIT VERÄNDERT

Wir stecken mitten in einem bedeutenden Wandel – Industrie 4.0 und die Digitalisierung haben mittlerweile nicht nur unseren Alltag erreicht, sondern werden die Arbeitswelt der Zukunft tiefgehend prägen. Aber was genau wird auf uns zukommen?


12 TRENDS

l HR*-Trends 2020

01 Nutzen intelligenter Technologien ethisch ausloten Den Einsatz künstlicher Intelligenz für Effizienzgewinne prüfen, z. B. für automatisierte Prozesse im Bewerbungsverfahren. 02 Neuer Bildungskanon für die digitale Arbeitswelt Fachwissen, IT-Wissen, soziale und personale Kompetenzen bilden…


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PORTRÄT DR. REINHARDT SCHINK

l FÜHRUNGSMETHODEN: MEHR SEIN ALS SCHEIN

Herr Dr. Schink, wohl nie zuvor haben sich die Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt in so kurzen Zeiträumen so rasant verändert, wie wir es gegenwärtig erleben. Was braucht eine Führungskraft, um dieser Entwicklung angemessen begegnen zu können? Angesichts der riesigen…


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12 HILFSMITTEL

l des Notfall-Koffers

01 Krise wahrnehmen und akzeptieren Führungskräfte müssen in Kopf und Herz anerkennen: „Wir befinden uns in einer Krise, die mittel- oder langfristig unsere Existenz gefährdet.“ Nur so können sie verhindern, dass aus der Krise eine Katastrophe wird. 02 Worst-Case-Szenario im…


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DR. ANDREAS M. WALKER

l FÜHRUNGSKRÄFTE MÜSSEN LERNEN, AUCH MIT NIEDERLAGEN UMZUGEHEN

Walker studierte Geografie, Geschichte und Germanistik. Er promovierte mit einer preisgekrönten Arbeit zur Zukunftsforschung in der Raumplanung. Statt ins Gymnasiallehramt führte ihn sein Weg anschließend als Führungskraft in die Wirtschaft. So war er Direktionsmitglied bei Credit Suisse und UBS, Verwaltungsrat in der Medizintechnik und in einem IT-Startup, Schweizer Delegierter in der OECD Foresight Community, ein Jahrzehnt lang Co-Präsident von swissfuture, der Schweizer Vereinigung für Zukunftsforschung, und Mitglied der Präsidentenkonferenz der Schweizerischen Akademie der Geistesund Sozialwissenschaften.


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l 12 MYTHEN des Arbeitsplatzes

01 Arbeitsplatzgestaltung beginnt am Schreibtisch – FALSCH: Sobald sich die Gedanken um die „Arbeit“ drehen, arbeitet man. Das lässt sich nutzen. Im Silicon Valley übernehmen mit WLAN ausgestattete unternehmenseigene Busse die Pendlerfahrten der Mitarbeiter, so dass dort gearbeitet werden kann. 02…


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l KCF-TRÄGERKREIS

Der Kongress Christlicher Führungskräfte ist ein Arbeitszweig der Evangelischen Nachrichtenagentur idea und wird durch ein breites Netzwerk von Verbänden und Organisationen unterstützt. Der KCF versteht sich als überparteiliche und konfessionsübergreifende Veranstaltung für Führungskräfte, die sich…


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l Berliner Initiative Berlin-Insel

Die Berlin-KCF-Initiative ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Organisationen, Gemeinden und Privatpersonen in Berlin. Ziel ist es, gemeinsame Berlin-Interessen für den Führungskräftekongress 2021 in Berlin zu bündeln, um eine optimale Vernetzung und überkonfessionelle Zusammenarbeit in der…


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l 12 ZIELE … für ein neues Jahrzehnt

Ohne Ziele geht es nicht. Wo liegen die Prioritäten für uns Führungskräfte? Was wollen wir im nächsten Jahrzehnt gestalten? Was bedeutet es für uns an konkreter Veränderung, um unsere Ziele zu erreichen? Wir machen einige Vorschläge.